Eine inklusive, gemeinschaftliche und gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung? Wie schafft man, so einen Prozess gemeinsam zu gestalten und zu steuern?

Steuerung des Prozesses

Bildung eines Forums, wo die ganzen Player nicht nur in einer einmaligen Bürgerbeteiligung sich treffen, sondern in einem kontinuierlichen Beteiligungsformat ein gemeinwohlorientiertes und inklusives Konzept entwickeln und aufbauen. Wir möchten Vertreter der Stadtverwaltung, Soziale Träger, Vereine & zivilgesellschaftliche Initiativen, religiöse Gemeinden, Politik bzw. Bezirksregierung, Vertreter des Stadtrats und Bauträger an einen Tisch zusammenbringen. 

Interessante Beispiele, von denen man Vieles lernen kann und an die sich man orientieren kann, findet man schon z.B. in Berlin oder München.

Schaffung der Baulichen Voraussetzungen 

  • Die Stadt sichert die gemeinwohlorientierten, gemeinschaftlichen und inklusiven Strukturen im Quartier durch die Bereitstellung von Flächen zu gemeinsamer, Ressourcen-schonender und nachhaltiger Nutzung: Eine Mensa für alle, Waschraum, gemeinschaftliche Fahrradwerkstatt, Gemeinschaftsgarten, Gästezimmer/Co-Working Spaces, usw.
  • Die Gewerbeflächen sollen vertraglich abgesichert inklusive Arbeitsplätze gewährleisten, indem eine Art „Konzeptvergabe“ für die Gewerbeflächen entwickelt wird. Q8, eine Initiative der Evangelischen Stiftung Alsterdorf aus Hamburg, hat schon sich mit diesem Thema intensiv in ihrem Projekt Holstenquartier auseinander gesetzt und Empfehlungen dazu entwickelt, die als Orientierung verwendet werden können.
  • Maximale Anzahl von Wohneinheiten in sozialgefördertem Wohnungsbau -bezahlbarer Wohnraum-, indem die Nutzung von Gemeinschaftsflächen, z.B. Aufenthaltsraum, Waschküche, Werkstatt, usw., gemeinschaftlich genutzt  und baulich zentral angeordnet wird.